Westfälische Rundschau, 30.03.2009

Musikalische Brücken führten Koblenzer Akkordeonspieler ins Theater


Vor zwei Jahren fuhr das "Akkordeon-Orchester Lünen von 1951" nach Koblenz, um einer Einladung des Akkordeon-Clubs zu folgen. "Damals haben wir quasi musikalische Brücken gebaut", erzählte Moderatorin Angelika Gutbier am Samstag im Heinz-Hilpert-Theater. Denn da tauschten die Vereine: Dieses Mal waren die Koblenzer Gast und die Lüner Gastgeber. Der Auftakt gehörte Letzteren unter Leitung von Andreas Patschinsky (rechts im Bild). Mit Kompositionen wie "La Storia" von Jacob de Haan, dem "Säbeltanz" von Aram Chatschaturjan und der "James Bond Concert Suite" von Monty Norman stimmte sie auf den Abend ein.

Bis zur Pause glänzten dann die Koblenzer unter Leitung von Anna Beyer mit Stücken aus "L'Arlésienne II" von George Bizet, "Dalmatinische Tänze" von Adolf Götz und "Tarantella arrabiata" von Hans-Günther Kölz. In der zweiten Hälfte präsentierten die Orchester Auszüge aus Musicals, Filmmusik, Schlager und Tänze. Als Höhepunkt folgte das gemeinsame Spiel mit allen 65 Musikern, "Copacabana" von De Barro. Katharina Kobsa (Marimbaphon/Perkussion), Dietmar Schatte (Schlagzeug) und Margarete Kolesnikow (E-Piano) begleiteten die Akkordeonspieler. Foto: IK/PiLi

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