RuhrNachrichten, 23. Februar 2016

Heinz Gössing als Gründer des Orchesters geehrt

Vor 65 Jahren trug es seinen Namen

Lünen. Die Jahreshauptversammlung des Akkordeon-Orchesters Lünen 1951 brachte Vergangenheit und Zukunft zusammen. Für die Teilnehmer war es eine freudige Überraschung, dass der Gründer des Orchesters, Heinz Gössing, dabei war. Da das Orchester im Februar diesen Jahres seinen 65. Geburtstag hatte, wurde Heinz Gössing für 65 Jahre Mitgliedschaft von der Vorsitzenden Marianne Lentwojt geehrt. Sie zitierte aus der Chronik, wie Heinz Gössing 1951 das Orchester gründete und es zunächst seinen Namen trug.

Anekdoten erzählt

Heinz Gössing bedankte sich herzlich für die Ehrung und erzählte einige Anekdoten von früher. Außerdem freue er sich, dass das Orchester in seinem Sinne weitergeführt wurde und wird. Andreas Patschinsky, ebenfalls anwesend, war über 25 Jahre Dirigent. Er wurde im November 2013 von Martin Depenbrock abgelöst. Gössing lobte die Arbeit beider Dirigenten und hoffe, noch viele Konzerte besuchen zu können.

Zukunftspläne

Martin Depenbrock berichtete über die musikalischen Zukunftspläne des Orchesters. So steht zunächst das eigene Konzert "TonArt" am Sonntag, 24 April, im Hansesaal auf dem Programm. Am Sonntag, 3. Juli, wird das Kindermusical "Joseph - ein echt cooler Träumer" mit den Kinderchören von Margarete Kolesnikow in der Herz-Jesu-Kirche in Lünen aufgeführt. Ebenso ist ein Weihnachtskonzert in Planung, zu dem die konkreten Absprachen zur Zeit ausgearbeitet werden.
Neben den üblichen Berichten gab es ein weiteres freudiges Ereignis: Norbert Lange wurde für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt. Marianne Lentwojt lobte nicht nur seinen musikalischen Einsatz, sondern hob auch hervor, dass er lange Vorstandsarbeit leistete und auch heute dem Vorstand beratend zur Seite stehe.

Dirigent Martin Depenbrock (v.l.), Gründer und Ehrendirigent Heinz Gössing, Jubilar Norbert Lange sowie Vorsitzende Marianne Lentwojt.

Foto: Akkordeonorchester

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